Vorteile elektronischer Schließsysteme bzw. Zutrittskontrollen:
Bei elektronischen Schließsystemen wird der Schlüssel durch sogenannte Transponder ersetzt. Die Transponder enthalten einen Chip der die jeweilige Berechtigung speichert. Die Hersteller verwenden hier die unterschiedlichsten Technologien. Die gebräuchlichsten Chiparten sind Mifare, Legic oder Proximity. Dabei kann der Transponder die Form einer Scheckkarte oder eines Schlüsselanhängers annehmen. In manchen Fällen kann der Chip aber auch im Schlüsselkopf eines mechanischen oder elektronischen Schlüssels verbaut sein.
Transponderarten:
Um eine Berechtigung zu ändern werden bei einfachen Systemen Programmierkarten und bei komplexeren eine Software bzw. ein Smartphone App verwendet.
Vorteil von elektronischen Schließsystemen:
Einfaches Löschen von Schlüssel bzw. Transpondern (z.B. bei Verlust oder Diebstahl)
Schnelles Ändern von Berechtigungen (z.B. Zeitliche Eingrenzung)
Protokollfunktion (Aufzeichnung von den Zutritten)
Zusammengefasst kann man sagen, dass elektronische Schließsystem überall dort zu Einsatz kommen wo entweder ein häufiger Schlüsselverlust zu befürchten ist. Zeitlich eingeschränkte Zutritte gewährleistet werden sollen (z.B. die Reinigungskraft kann nur Mittwochs von 12:00 bis 16:00 das Gebäude betreten.). Kontrolliert werden soll Wann und Wer das Gebäude betritt. Schlussendlich sind elektronische Schließsysteme nicht nur schnell zu administrieren, sondern erhöhen auch maßgeblich den Wohnkomfort im Privatbereich und den Administrationsaufwand in Gewerbebetrieben.
